Immanuel Wallerstein und die Rezeption der Weltsystem-Analyse im deutschen Sprachraum


 

AutorInnen-Workshop

Ort: Universität Wien – online
Zeit:
6. und 7.11. 2020,

OrganisatorInnen:

Andrea Komlosy (andrea.komlosy.@univie.ac.at), Klemens Kaps (klemens.kaps@jku.at)

Eine Veranstaltung des Vereins für Geschichte des Weltsystems (VGWS) in Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und dem Forschungsschwerpunkt Globalgeschichte an der Universität Wien

Link zur Videokonferenz

Anlässlich des Ablebens von Immanuel Wallerstein im August vergangenen Jahres, bereiten Klemens Kaps und Andrea Komlosy eine Ausgabe der Zeitschrift für Weltgeschichte zur Weltsystemanalyse Wallersteins und ihrer Rezeption im deutschen Sprachraum vor. Der Workshop dient der Diskussion unter den AutorInnen und KommentatorInnen und ist für alle Interessierten offen.

Inhaltlich stehen die vielfältigen Einflüsse und Debatten im Mittelpunkt, die Wallersteins Weltsystemkonzept in der europäischen Geschichtswissenschaft ausgelöst haben. Dabei soll ein breites Spektrum an Themenfeldern behandelt werden – von Werttransfer über Haushalte und feministischen Perspektiven bis hin zu inneren Peripherien. Wir konzentrieren uns auf die Rezeption und Debatten im deutschsprachigen Raum, auch wenn wir punktuell für das Weltsystemkonzept wichtige andere europäische und außereuropäische Räume, wie Osteuropa, Süd- und Ostasien, einbeziehen. Die TeilnehmerInnen kommen aus den Geschichtswissenschaften sowie anderen Disziplinen, die Weltsystem-Modelle aufgegriffen haben. Ziel ist es, sowohl die Übernahme der Ansätze, deren Weiterentwicklung, aber auch Kritik und Distanznahme mit einzubeziehen.